Treptow-Köpenick.
Im Schloss zu Köpenick wohnte einst eine Prinzessin, welche eine unglückliche Liebe hatte; die soll sich, als sie das Leben nicht länger ertragen mochte, von der Schlossbrücke in den Graben hinabgestürzt haben und so ums Leben gekommen sein. Nun aber hat sie keine Ruhe im Grab, und sie geht im Schloss um. Man sieht ihren weißen Schleier oft des Nachts von der Plattform herabwehen.
Gefunden hier:
http://www.motzbuch.de/sagentreptowkoepe.htmlDas hab ich auch noch.
Gruselig und mysteriös: Die Brücke der traurigen Seufzer
Heute haben wir einmal mehr einen mysteriösen Spukort für Sie! Der liegt aber nicht in Norwegen, Irland oder Haiti, nein: Berlin Köpenick ist unsere Grusel-Location. Denn dort gibt es die sogenannte Seufzer-Brücke. Noch heute stößt die Brücke wirklich klägliche Seufzer aus, herzzerreißend zu hören!
Die Geschichte dahinter ist die zweier gequälter Seelen. Eine wunderschöne Prinzessin aus dem Geschlecht der Askanier, die im nahegelegenen Schloss wohnte, verliebte sich einst unstandesgemäß in einen jungen Jäger. Die Liebe der beiden zueinander war stark, doch das Bollwerk der Standesregeln stärker. Sie wusste, dass ihre Brüder nie und nimmer Zustimmung zu dieser unglücklichen Liaison geben würden.
Dennoch wollte die Prinzessin ihre Zuneigung zeigen. Wenn der Jäger in den Wald ritt, stand sie auf der Brücke und ließ ihren weißen Schleier zum Abschied im Winde wehen. Doch eines Tages ertappte sie einer ihrer Brüder auf der Brücke. Unter Prügel musste sie ihm gestehen, was es mit ihrem Verhalten auf sich hatte. Die Rache der Brüder war fürchterlich! Der junge Jäger wurde öffentlich an einem Pfeiler der Seufzer-Brücke aufgeknüpft, ihre eigene Schwester mauerten die Brüder bei lebendigem Leibe in ein dunkles Verlies ein.
Das einzige, was von dem Paar übergeblieben ist, sind die Seufzer der armen Prinzessin…
Gefunden hier:
http://www.gruselfabrik.de/2009/11/grus ... n-seufzer/Schloß Köpenick
Köpenicker SchlossDer dreigeschossige Barockbau (1677-1682), auf der Schloßinsel gelegen, hatte mehrere Vorgänger. 1682/85 folgte eine von Johann Arnold Nering erbaute Schloßkapelle, mit eindrucksvollem Deckenstück von Giovanni Caroveri. Im Inneren wurde es aufwendig mit Stuckarbeiten von Giovanni Caroveri und Deckenmalereien von Jaques Vaillant gestaltet. Einer der repräsentativsten Säle des Schlosses ist der Wappensaal. Das Schloß hat eine wechselvolle Geschichte. So war es zeitweilig Traindepot für die preußische Armee, Staatsgefängnis, Lehrerseminar. Seit 1963 befindet sich das Kunstgewerbemuseum darin. Der englische Schloßpark ist auf drei Seiten von der Dahme umgeben. Er bietet einen Blick auf den alten Kietz und auf Spindlersfeld. Mit seinen alten schattigen Bäumen, darunter eine über 350 Jahre alte Flatterulme sowie Schwarznuß- und Tulpenbäumen, ein Ginko- und ein Mammutbaum sowie Magnolien und die vielen Rhododendronbüschen und dem kleinen Schloßcafe lädt er seine Besucher zu einem kleinen Rundgang ein. Von 1998 bis 2003 wurde das Schloß aufwendig saniert und Ende Mai 2004 wieder eröffnet.
Offizielle Internetseite: Staatliche Museen zu Berlin
