Als Führerbunker bezeichnet man den Komplex der unterirdischen Räume in Berlin, der Adolf Hitler in den letzten Wochen des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland als Führerhauptquartier diente und in dem er Suizid beging.

5 Meter unter der Erde(davon vier Meter Stahlbeton und ein Meter Erdabdeckung), Nordöstlich der Reichskanzlei, war der Bunker über zwei Ebenen, mit 30 Räumen bestückt. Die Anlage wurde in zwei Bauphasen (bis 1936 und bis 1943) errichtet.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges versuchte die Rote Armee, den Bunker zu sprengen, hatte aber keinen Erfolg.
Die Stasi lies den Bunker 1978 noch einmal öffnen weil sie vermuteten, das sich dort ein Tunnel von West nach Ost befände, der zur Flucht genutzt werden könnte.
Zu dieser Zeit war der Bunker noch komplett in Takt und die Stasi machte Zahlreiche Fotos.
Mit dem Abriss der Neuen Reichskanzlei wurden auch der Notausgang und der danebenstehende Turm für die Frischluftversorgung im Garten der Reichskanzlei beseitigt, der dadurch offenliegende unterirdische Komplex wurde mit einer Erdschicht bedeckt. Erst in den letzten beiden Jahren vor dem Fall der Berliner Mauer wurde der Bunker freigelegt und anschließend – wegen der nach dem Krieg erstmaligen Wohngebäude-Neubebauung an der Westseite der Otto-Grotewohl-Straße, der heutigen Wilhelmstraße – abgetragen.

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Quelle: Wikipedia und Roland-Harder.de

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