Bußgeldzahlung erfolgt per 29.292 Ein-Cent-Stücken in den Gerichtsbriefkasten
Ein Mann aus Münster musste eine Geldbuße in Höhe von 292,92 Euro bezahlen. Er war verurteilt worden, weil er für einen Gefängnisinsassen Briefe aus der Haftanstalt heraus befördert hatte.
Der Münsteraner bezahlte jetzt die Geldbuße mit 29.292 Ein-Cent-Stücken. Er schüttete die 63 Kilogramm Kleingeld lose in den Briefkasten des Wuppertaler Amtsgerichts.
Das Amtsgericht entschied sich, diese Zahlung anzuerkennen und zahlte seinerseits die unzähligen Cent-Stücke bei einer Bank ein. "Bei dem Gewicht wären Portokosten entstanden, die den Arbeitsaufwand überstiegen hätten", so das Gericht.
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