Sa 21. Jun 2008, 19:11
Auf ungewöhnliche Art hat sich ein Lkw-Fahrer nach einem Verkehrsunfall in Hilden (Kreis Mettmann) um Schadensbegrenzung bemüht.
Der 50-Jährige fuhr am Mittwoch beim Einparken rückwärts gegen eine Laterne, wie die Polizei am Donnerstag in Mettmann mitteilte. Nachdem er den Schaden begutachtet hatte, stieg er prompt wieder in sein Fahrzeug, fuhr an der Laterne vorbei und rammte sie erneut, um sie laut Polizei «im Rahmen einer erneuten Kaltverformung wieder in die Senkrechte zu bringen».
Da das Ergebnis aber offenbar nicht den Vorstellungen des 50-Jährigen entsprach, habe er «zur Ergebnismaximierung» seinen Lkw gewendet und sei nun frontal gegen den Laternenmast gefahren, hiess es weiter. Anschliessend sei er davon gefahren. Gegen den Mann wird wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt. Den Schaden an der Laterne in Höhe von rund 1.000 Euro konnte er den Angaben zufolge mit seinen Bemühungen nicht verringern.
Von wegen Frau am Steuer/Ungeheuer!