Mi 19. Jan 2011, 08:41
Ein extrem abscheuliches Verbrechen ereignete sich am 9. Juni 1904 in Berlin.
Die 9 Jährige Luci Berlin saß mit ihrer Mutter zu Tisch und bat sie kurze Zeit später um den Toilettenschlüssel.
Dazu möchte ich erwähnen, das die kleine Luci mit ihrer Familie in einem Arbeiterviertel, im Norden Berlins, in einer Mietskaserne lebte in der es üblich war, sich die Toilette mit anderen Mietern zu teilen.
In solch einer Mietskaserne lebten hart arbeitene Menschen, große Familien, bis hin zu Prostituierten und Verbrechern.
Die Mutter ermahnte das Kind nicht zu lange weg zu bleiben, wusste sie doch, das Luci nicht nur auf die Toilette, sondern lieber auf den Hof zum spielen ging und ihr Mittagessen darüber vergaß.
Doch von diesem Zeitpunkt an, wurde die kleine Luci nicht mehr Lebend gesehen.
Vater und Sohn, suchten die Gegend ab, befragten die Kinder auf dem Hof und die Nachbarn im Hause, jedoch hatte niemand das Kind gesehen.
Einige Tage später am 11.Juni , fand man in der Spree schwimmend ein Päckchen, deren Inhalt der Torso der kleinen Luci war. In abständen von jeweils zwei Tagen fischte man den Kopf sowie Arme und Beine, des Kindes aus der Spree.
Zur Damaligen Zeit, konnte man grade so feststellen das dieses Kind geschändet und danach umgebracht wurde.
Unter Verdacht geriet eine Personen, die ebenfalls in der Mietskaserne in der Ackerstraße 130 lebte und dort der Zuhälterei nachging und die kleine Luci kannte.
Die komplette Geschichte mit gesammten Gerichtsprotokoll, könnt ihr
hier nachlesen